Ein 6-tägiges Abenteuer über 500km durch das Andalusische Hinterland mit dem Gravel Bike.
Unsere Reise durch Andalusien auf den Spuren des Badlands Events war ein unvergessliches Abenteuer, das uns durch einige der atemberaubendsten Landschaften Spaniens führte. Von den engen Gassen von Granada bis zu den endlosen Weiten der andalusischen Wüste bot jede Etappe unserer Fahrt neue Herausforderungen und unvergessliche Erlebnisse. Durch die Schönheit der Natur und die warme Gastfreundschaft der Menschen entdeckten wir die wahre Magie dieser faszinierenden Region. Unsere Gravel Bikes führten uns über Schotterpisten, sandige Wüstenwege und malerische Landstraßen und ermöglichten es uns, die Freiheit des Reisens auf zwei Rädern in vollen Zügen zu genießen. Andalusien hat uns mit seiner Vielfalt und seinem Zauber verzaubert und wird für immer einen besonderen Platz in unseren Erinnerungen einnehmen.
Tag 1: Granada – Die Stadt der Alhambra und der Startpunkt unserer Reise
Nachdem wir nach einem kurzen Flug in Malaga gelandet sind und die knapp 3-stündige Fahrt nach Granada hinter uns gebracht haben, sind wir in unserem Hotel mitten im Zentrum von Granada angekommen. uns von den Sehenswürdigkeiten Granadas verabschiedet haben, bereiten wir uns auf unsere Gravel-Bike-Reise vor. Wir überprüfen unsere Ausrüstung, laden die Fahrradtaschen und machen uns bereit, die Straßen zu erobern.
Unser erster Tag in Granada beginnt mit der Erkundung dieser faszinierenden Stadt, die reich an Geschichte und Kultur ist. Wir schlendern durch die engen Gassen der Altstadt, bewundern die maurischen Architekturjuwelen und kosten die köstlichen lokalen Spezialitäten. Die majestätische Alhambra thront über der Stadt und zieht uns mit ihrer Schönheit in ihren Bann. Nach einem Abendessen in einer angesagten Tapas-Bar und begaben wir uns schon bald zurück ins Hotel und freuen uns auf den Tourstart.
Wir starteten unsere Tour am Fuße der imposanten Alhambra und wurden sofort von der historischen Pracht und dem Charme der Stadt Granada gefangen genommen. Durch die verwinkelten Gassen der Altstadt schlängelten wir uns, vorbei an belebten Plätzen und den verführerischen Düften der Tapasbars hinaus Richtung Aussichtspunkt. Nach einigen Startschwierigkeiten, Johannes Hinterradbremse hatte keinen Druckpunkt mehr und Lukas’ Kassette war plötzlich lose, konnten wir dann etwas nach dem Mittag endlich richtig losfahren.
Nachdem wir das geschäftige Treiben der Stadt hinter uns gelassen hatten, führte uns unsere Route hinaus auf das Land, wo wir zwischen üppigen Olivenhainen und duftenden Zitronenbäumen dahinradelten. Die warme andalusische Sonne begleitete uns auf unserem Weg, während wir uns langsam den majestätischen Gipfeln der Sierra Nevada näherten. Die Landschaft an diesem Tag war sehr abwechslungsreich und Waldpassagen wechselten sich mit offenen Panoramastrecken ab. Eine wunderschön flowige Abfahrt Richtung Tagesziel im beginnenden Abendlicht machte den Tag komplett. Zuvor hatten wir noch die Bekanntschaft mit den ersten zwei Herdenhunden, die nach einem ersten Schrecken jedoch glimpflich abgelaufen ist.
Am späten Nachmittag erreichten wir unser erstes Etappenziel La Peza, ein malerisches Bergdorf am Rande der Sierra Nevada. Erschöpft, aber erfüllt von den Eindrücken des Tages, ließen wir uns in einem gemütlichen Gasthaus nieder, um die traditionelle andalusische Küche zu genießen und uns auf die Abenteuer, die noch vor uns lagen, zu freuen.